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Kapitel 5

Wir kommen zusammen wenn es im August schneit!

Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Die Verkäuferin war begeistert von meiner Idee, die Federn als Schnee rieseln zu lassen. Sie schenkte mir eine ganze Tüte voll bester Federn. Super! Servicewüste Deutschland? Kein Gedanke! Jetzt kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen! Naja, ich hatte vielleicht nicht bedacht, dass da jemand sehr ängstlich sein könnte! Tja, Gaby war schließlich noch verheiratet.Als sie dann mit dem Bus morgens am Kirchplatz vorbeifuhr, war der Schreck groß. Keiner durfte wissen, dass sie einen anderen hat. Voller Angst fuhr sie weiter anstatt anzuhalten und zu mir zu kommen. Da stand ich nun wie ein begossener Pudel. Jetzt aber schnell zur arbeit und fragen was da los ist. Dort angekommen war Gaby schon wieder weg. Heulend und schluchzend. Meine andere Kollegin und gleichermaßen Freundin berichtete mir was passiert war.




Gaby kam wie geplant in den Laden und meine Mitarbeiterin stand hinter der Tür und lies es kräftig schneien. Vor Rührung und Angst verlies Gaby den Laden fluchtartig. Armes Ding, was hatte ich nur angerichtet? Aber sie sagte doch sie würde mich über alles lieben. Fragen über Fragen und keine gescheite Antwort. Alle klugen Ratschläge von meinen Freunden brachten keine Erleuchtung in meinen Kopf. Nur tausende Frage- zeichen. Nach einer Weile kam Gaby dann wieder zurück zur Arbeit. Endlich! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Wir haben uns dann im Büro sehr lange ausgesprochen. Nach eineinhalb langen Jahren und viel Ärger mit ihren Eltern, ihrem Mann, meiner Verlobten, meiner Mutter und meinen Verwandten sind wir dann endlich zusammengezogen. Tja und da leben wir auch heute noch.

Ende gut, alles gut!




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